Tipps für Bogenschützen zur Visiereinstellung

Ist doch eigentlich ganz einfach – so ein Visier am Bogen einzustellen, oder? Gerade von Anfängern gibt es aber zu diesem Thema einige Fragen, die immer wieder auftauchen. Dieser kurze Artikel versucht, diese zu beantworten. Die wichtigste Regel für die Visiereinstellung gleich zu Beginn: Verstellen Sie das Visier immer in die Richtung, in der die Pfeile in der Zielscheibe stecken. Haben Sie zu tief geschossen, stellen Sie ihr Visier tiefer. Stecken die Pfeile zu hoch, dann muss auch das Visier höher gestellt werden. Natürlich gilt dies auch für Treffer, die zur Seite abweichen. Sind die Pfeile zu weit rechts, dann stellen Sie das Visier nach rechts. Zu weit auf der linken Seite: Verstellung des Visiers nach links. Weitere Tipps zum

Machen Sie den Wind zu Ihrem Freund – Bogenschießen bei Wind – Teil 2

Den ersten Teil dieses Beitrages können Sie hier lesen. Die eigenen Gedanken und der Wind Bei extremen Witterungsbedingungen (hier: Wind) sorgen sich viele Schützen schon im Vorfeld des Wettkampfes um ihre Leistung. Negative Gedanken wie: Bei so einem starken Wind habe ich noch nie geschossen Wo werden meine Pfeile bei so starkem Wind auf der Zielscheibe landen Wie weit muss ich mein Visier ggf. korrigieren Nimmt die Windstärke noch zu oder nimmt sie ab usw. halten schnell Einzug in die eigene Gedankenwelt und haben maßgeblichen Einfluss auf das Schießergebnis. Warum eigentlich? Aus meiner Sicht sollten die Schützen ihre Denkweise hierzu grundsätzlich ändern, schließlich sind die Witterungsverhältnisse für jeden Schützen gleich. Beschäftige ich mich im Vorfeld oder während des Wettkampfes schon

Grundlage für eine stabile Schießtechnik: Der richtige Stand beim Bogenschießen

Der Erfolg eines Bogenschützen oder einer Bogenschützin hängt von Stabilität und Wiederholbarkeit der einzelnen Bewegungsabläufe ab. Der Stand ist hier das Fundament auf dem gezielt aufgebaut werden muss. Stimmt der Stand des Bogenschützen nicht, resultiert daraus, dass alle weiteren Elemente (biomechanischen Abläufe) nicht korrekt ausgeführt werden können. Egal wie viel und wie oft der Bogenschütze trainiert: Er muss immer eine stabile Verbindung zwischen dem Oberkörper und den Beinen herstellen. Der Bogenschütze betritt die Schießlinie und beginnt mit seinen Füßen, sich einen sicheren und bequemen Stand in Schulterbreite zu suchen. Hierzu unterscheidet man zunächst zwischen dem geschlossenen und offenen Stand. Wichtig hierbei ist, dass der Bogenschütze sich wohl fühlt. Einen aufgezwungenen Stand empfindet er zunächst als sehr unangenehm und baut unbewusst