Bogenpass für Recurvebogen

Der Bogenpass – ein wichtiges Trainingshilfsmittel für jeden Bogensportler. Der Bogenpass ist neben dem persönlichen Schießbuch ein wichtiges Trainingshilfsmittel für jeden ambitionierten Bogenschützen. Gerade bei Anfängern aber auch bei fortgeschrittenen Bogenschützen verändert sich die Ausrüstung häufiger. Neue Pfeile, andere Wurfarme, neuer Button oder neue Sehne: diese und alle anderen damit verbundenen neuen Einstellungen Ihres Bogens sollten Sie sich sofort notieren. Wenn Sie Änderungen rückgängig machen wollen, weil sich das neue Material nicht bewährt hat, sind die Eintragungen in einem Bogenpass ein wirksames Hilfsmittel, dass Ihnen viel Frust und Zeit ersparen kann. Notieren Sie sich also regelmäßig nach Änderungen die technischen Daten Ihrer Bogensport-Ausrüstung. Dieser Bogenpass ist dafür eine praktische Hilfe, die von einem erfahrenen Bogensportler und Trainer entwickelt wurde. Umfangreiche

Die Toxophilie ist die Wissenschaft vom Bogenschießen

Die Toxophilie (von toxon = griechisch für Bogen) ist die Wissenschaft vom Bogenschießen. Diesen Begriff findet man in der ersten bekannten ausführlichen Anleitung zum Bogenschießen, die unter dem Titel „Toxophilus (Die Schule des Bogenschießens)“ im Jahr 1545 in London erschien. Der Autor Roger Ascham (geboren um 1515 in Kirby Wiske, North Riding of Yorkshire – gestorben am 30. Dezember 1568 in London) war ein englischer Pädagoge, der von seinen Ärzten frische Luft und Bogenschießen verordnet bekam, um seine stark angegriffene Gesundheit wieder herzustellen. Das Bogenschießen begeisterte ihn sehr. Mit viel Sorgfalt und Geduld studierte er die Geheimnisse der Kunst des Bogenschiessens und schrieb seine Beobachtungen – garniert mit allerlei philosophischen Gedanken – nieder. So entstand eines der wichtigsten und frühesten

Die Bestandteile traditioneller Bögen

Alle traditionellen Bögen, egal in welcher Bauweise sie hergestellt wurden, haben grundsätzlich die im folgenden beschriebenen Bestandteile. Die Abbildung zeigt links einen einteiligen Jagdrecurve (One Piece) und rechts einen Langbogen. Fangen wir doch einfach mal in der Mitte an, denn dort befindet sich sowohl bei Recurvebögen als auch bei Langbögen der Griff. Der kann, muß aber nicht, ergonomisch geformt sein. Man spricht dann von einem Revolvergriff. Die meisten Jagdrecurvebögen haben solch eine „Griffmulde“, traditionelle Langbögen meist nicht (es gibt aber auch Langbögen mit Revolvergriff). Englische Langbögen sind in der Mitte oft nur mit Leder, Stoff oder einem anderen Material umwickelt, damit der Bogen rutschsicher gehalten werden kann. Über dem Griff befindet sich bei einem Rechtshandbogen auf der linken Seite das