Olympischer Recurvebogen in Gelb-Schwarz

Ich freue mich ja immer ganz besonders, wenn mir ein Kunde Fotos schickt, auf denen die von mir gelieferten Artikel im Einsatz zu sehen sind. Kürzlich erhielt ich eine Bestellung über ein komplettes Stabi-System (Monostabis, Seitenstabis, V-Bar, Extender und Dämpfer) von Win&Win in Gelb-Schwarz. Fand ich toll und ich stellte mir vor, wie der komplette Bogen wohl aussehen würde. Und als hätte mein Kunde meinen Wunsch erahnt – kurz nach meiner Lieferung erreichte mich dieses Foto des Recurvebogens mit dem neuen Zubehör: Mir gefällt der Bogen ausgesprochen gut. Ich sage ja immer: Mehr Mut zur Farbe! Zum Glück bieten ja immer mehr Hersteller eine breite Farbauswahl.

Machen Sie den Wind zu Ihrem Freund – Bogenschießen bei Wind – Teil 1

Das Schießen bei windigen Verhältnissen stellt für viele Bogenschützen eine große Herausforderung dar. Einige von ihnen werden unsicher, andere dagegen unruhig, wieder andere verlieren ihr Selbstvertrauen und einige wenige verfallen sogar in Panik. Diese Schützen haben vielleicht die Erfahrung gemacht, dass ihnen bei Wind Fehler in einzelnen Bewegungsabläufen oder deren Teilbereichen unterlaufen, die letztendlich zu nur mäßigen Schießergebnissen führen. Sie glauben dann, dass ihnen vielleicht aufgrund des starken Windes diese Fehler unterlaufen sind und diese Fehler den Wettkampf beeinflusst oder sogar ruiniert haben. Um bei starken Windverhältnissen trotzdem gute oder auch akzeptable Ergebnisse zu schießen ist es wichtig, zunächst die eigene Bekleidung genauer zu untersuchen. Bei der Auswahl Ihrer Bekleidung am Wettkampftag bei starkem Wind sollten Sie darauf achten, dass

Was bedeuten die Angaben auf den Wurfarmen eines Bogens?

Gerade als Anfänger im Bogenschießen fragt man sich oft, was die Angaben auf den Wurfarmen eines Bogens bedeuten. Diese Fragen möchte ich in diesem Artikel beantworten. Ich beschränke mich dabei auf olympische Recurvebögen und traditionelle Bögen. Zum Thema Compoundbögen folgt demnächst ein gesonderter Beitrag. Früher war es üblich (und eigentlich auch durch das Reglement der Bogensportverbände vorgeschrieben), dass der obere Wurfarm eines Bogens keine Beschriftung hatte. Der untere Wurfarm war beschriftet, in der Regel mit dem Namen des Herstellers. Heute wird diese Regel meist nur noch bei preiswerteren Modellen eingehalten. Die großen Hersteller „pellen sich ein Ei“ auf diese Regelung und bedrucken zwischenzeitlich beide Wurfarme. Ist nur ein Wurfarm bedruckt oder trägt einer der Wurfarme eine spezielle Kennzeichnung wie beispielsweise