Die Grundeinstellung des Compoundbogens für den Target-Schützen – Teil 1

In diesem Artikel, der in mehrere Teilen aufgegliedert ist, möchte ich dem ambitionierten Schützen einige hilfreiche Informationen zur Grundeinstellung seines Compoundbogens liefern. Zu allererst muss der Schütze für sich entscheiden, in welcher Disziplin er seinen Bogen zum Einsatz bringen möchte. Pfeilauflagen, wie sie im Bereich der Bogenjagd genutzt werden, stellen somit andere Anforderung in den Prioritäten als Pfeilauflagen für den Target-Schützen. Haben Sie ihren Compoundbogen nicht von einem Fachhändler „schussbereit“ entgegengenommen und wollen die einzelnen Komponenten selbst anbringen, so sollten Sie einige Grundregeln beachten. Fangen wir mit der Montage der Pfeilauflage an. Die Pfeilauflage Alleine bei der Auswahl der richtigen Pfeilauflage fangen die ersten kleinen Probleme an. Was ist die richtige Auflage und was darf sie kosten? Meine Empfehlung hierzu,

Wie ermittelt man die Auszugslänge eines Compoundbogen-Schützen?

Bei einem Compoundbogen begrenzt sich die jeweilige Auszugslänge durch die Rollen und Kabel in Verbindung mit der Sehne. Im Ruhezustand des Bogens ist die Sehne um die Rolle (Cam) gelegt. Je nach Rollenform des Herstellers kann der Schütze diese Begrenzung im Endauszug spüren. Die Hersteller bieten hierzu Verstellmöglichkeiten der Auszugslänge an den Rollen an. Die eine Methode ist, die Sehne durch vorgegebene Nuten oder auch Verstellschrauben unterschiedlich lang oder kurz einzustellen. Die andere Methode ist das Ein- oder Ausdrehen der Sehne. Eine weitere Möglichkeit ist wieder das Ein- oder Ausdrehen der Kabel, die auf der Rückseite der Rolle über eine Nut laufen. Eine Veränderung sollte hier allerdings bis maximal einem Zoll betragen. Wie das im Detail funktioniert, werde ich Ihnen